Zur Zeit ist es wieder recht voll in der Bibliothek und da herrscht oft Mangel an freien Arbeitsplätzen. Es gab schon etliche Beschwerden, dass Tische mit Arbeitsmaterialien und Körben belegt werden und dann stundenlang keiner daran arbeitet (Abwesenheit wegen Besuch einer Vorlesung etc.).
Nun läuft ein kleiner Test, ob diese Nutzung nicht ein bisschen transparenter gemacht werden kann. Die Regel sollte sein, dass man nicht länger als 30 Minuten von seinem Arbeitsplatz fernbleibt. In der Mittagszeit zwischen 12 und 14 Uhr darf es natürlich eine längere Arbeitspause von bis zu 60 Minuten geben.
Jede/r Nutzer/in eines Arbeitstisches kann selber vermerken, wann sie oder er eine Pause einlegt – einfach die Uhrzeit notieren (Beginn der Pause mit Datum). In unregelmäßigen Abständen wurden in den letzten Tagen auch mal vom Bibliothekspersonal solche Erinnerungszettel hinterlegt.
Es sollte selbstverständlich sein, dass bei den begrenzten Räumlichkeiten Rücksicht aufeinander genommen wird – gerade zur Prüfungszeit … In diesem Sinne allen eine erfolgreiche Lernzeit in der ZHB!
Endlich(!) wird dieses Thema mal angesprochen. Danke.
Hervorragender Ansatz.
Die Leute laufen unmittelbar nach Öffnung im Mantel und mit Taschen nach oben (warum lässt man das zu?), sichern sich einen Platz und gehen dann erst einmal gemütlich in der Cafeteria frühstücken.
Oder sie bringen sich Croissant und Coffee To Go gleich mit und frühstücken im Lesesaal. Das beobachte ich jeden Tag.
Das Verhalten vieler Nutzer in der Bibliothek ist katastrophal. Es wird geredet (bis hin zur Bildung von „Arbeitsgruppen“ – und: dieses „Flüstern“ nervt ganz besonders), hemmungslos telefoniert (nicht selten), lautstark gegessen und getrunken. Zum Quatschen in der Pause geht man dann zwei, drei Regalreihen weiter und denkt, man würde so niemanden stören. Ich habe ein derartiges Fehlverhalten einer großen Zahl von Nutzern in Verbindung mit vollständig fehlender Aufsicht noch in keiner anderen Hochschulbibliothek auch nur im Ansatz erlebt.
Völlig unerträglich war es während des Prüfungszeitraumes Ende Januar/Anfang Februar, aber auch jetzt stört diese allgegenwärtige Rücksichtslosigkeit doch sehr.